Ich habs getan. Mal wieder die Zwölf bis zum Ende gezeichnet. (Ja, habe einige Zwölferverstümmelte im Skizzenbuch, die ich angefangen, aber dann nicht zuende gezeichnet habe, auch weil sie scheiße zu werden drohten. Wieder einmal habe ich mich gefragt, wie ich das früher gemacht habe, mit kleinen Kindern. Naja. Viel Spaß beim Gucken! Ich gucke bei der Gelegenheit auch nach hundert Jahren mal wieder bei DraussennurKännchen, wo sie allmonatlich die treuen Zwölfermacher*innen versammelt. Danke Caro und liebe Grüße!!!!
P.S: Und Ja, ich habe superviel und Viele nicht gezeichnet. Wo ist Ida? Hab die Gänse vergessen, die mir übern Kopf flogen, meinen Gärtnermann, den großen Sohn und Nele, die ihr gar nicht kennt … , hätte gerne noch die zwei Feldhasen untergebracht und mein Büroambiente gibt auch ziemlich viel her. Abgesehen von echten Yogaskills. Ich muss echt nächsten Monat wieder ran.
Ich mache mir von Zeit zu Zeit ein neues Selfie für mein Handynachrichtenprofilbild. Und finde die heutige Suche nach meinem momentanen Ich irgendwie gut, weswegen ich sie in alter Manier mal in den Blog tue. Komische Brille, komische Arme, der Titel.
„I believe in miracles, but I don´t count on them“, sagt Irene zu den vier Mädchen im Podcast: ZEITKAPSEL – IRENE, WIE HAST DU DEN HOLOCAUST ÜBERLEBT? Und ich habe jetzt alle bisher erschienen Folgen gehört und lege euch ans Herz, sie anzuhören. Ich habe richtig viel geweint, warne aber nicht davor. „Es gibt nicht viele, die das Alles hören wollen“, meint Irene in Folge 7. Ich finde, jeder müsste. Auch wenn es hart ist. Milla, Ida, Lonneke und Mathilda heißen die Sechzehnjährigen, die die Fragen an Irene stellen und ich bin ihre größte Bewunderin. Danke! Ich freue mich auf die noch kommenden Folgen.
In „Völlig meschugge?!“ ist Hamid, eine der Hauptfiguren, ein begnadeter Zeichner, der seine Erlebnisse, Gedanken und Erinnerungen immer sofort zu Papier bringt. So „manga-mäßig“ war also die Vorgabe. Ich habe mich also „so manga-mäßig“ versucht, dem gerecht zu werden und stieß komplett an meine Grenzen.
Trotz Literatur. Ihr seht hier einen Bruchteil des Stapels an Fachbüchern, die ich durchgearbeitet habe. Es waren cirka zwölf.
Meine Lektorin hat zwar bis zum Schluss an mich geglaubt- wie immer- aber irgendwann sah auch sie ein: Da muss wer anderes ran. Manga kann sie nicht. Das sieht sonst echt kacke aus.
Ihr habt vielleicht Anfang Februar diesen Jahres ein kleines Beben gespürt. Das waren die Steine, die mir vom Herzen fielen, als David Füleki gesagt hat: Mach ich. Er hat dann blitzschnell alle Sequenzen entworfen und ausgearbeitet, die Hamid zeichnet. Guckt hier:
David Füleki
Und zwar noch viel perfekter, als ihr sie jetzt im Buch seht. Denn dann war es wiederum komisch, dass mein Hamid irgendwie „besser“ zeichnen konnte, als er selber gezeichnet aussieht, also nicht besser, anders, unperfekter und unrealistischer, wie wenn die Realität eine Skizze, die Skizze aber real ist oder so ähnlich und deshalb musste ich Davids Zeichnungen einmal -zack-meinen Schluderstrich verpassen. Upps.
Ich habe beim Durch-Zeichnen mehr gelernt, als in all den Büchern steht. Diese Mini-Nasen, die Gesichtsausdrücke, Zahnreihen und Mundwinkel! Und die perfekten Hände! Hach. Danke, dass du das mit Fassung getragen hast, David, und dein Können dem Gesamtbild des Comics untergeordnet hast!
Heute ist Buchgeburtstag! Nämlich offizieller Erscheinungstermin von der Graphic Novel, die ich in Zusammenarbeit mit Andreas Steinhöfel gezeichnet habe. Also eigentlich ist es die Adaption eines Drehbuches von ihm und Klaus Döring und Adrian Bickenbach für eine Fernsehserie. (siehe blauer Aufkleber)
Bedeutet- Die Geschichte war fertig, ich hab sie nur gezeichnet.
Und das ziemlich schnell, denn es war ein kleiner Wettlauf, ob wir gleichzeitig fertig werden: Die Filmmenschen und wir Buchmenschen. Ohne meine Lieblingslektorin, Lieblingsherstellerin und Lieblingsassistentinnentochter, ohne den Letterer, die ehrenamtliche Indesignworkshopleiterin und den weltbesten Mangazeichner wäre das absolut nicht möglich gewesen. Klar hat es dann aber echt punktgenau geklappt.
Natürlich hatte ich auch fachliche Beratung, was zielgruppenspezifische Handlungsweisen betrifft.
HIER gibt es noch ganz viel zu lesen und zu schauen (praktisch praktisch)! Und ich verspreche, ich halte euch so einigermaßen auf dem Laufenden hier… Ich versuche es, okay? Wollt ihr was Bestimmtes wissen?
Jetzt aber ab in den Buchladen, „Völlig meschugge“ kaufen und lesen. Viel Spaß!
Vielleicht hätte ich alle Hunde so machen sollen. Dachte ich gestern Abend, als ich schnell erst einen, dann zwei Verlegenheits-Buchstaben-Hunde am Ipad baute.
Ich habe ja gleich gesagt, ich VERSUCHE, Blog und Instagram gleichzeitig zu bedienen, aber das hat deshalb nicht geklappt, weil ich fast die ganze letzte Woche zuhause war- ohne Scanner und großen Rechner. Daher gibt es jetzt hier in einem großen ganzen Abwasch alle Hunde bis K, also heute, zu sehen.
Der hier ist am Ipad entstanden, kurz bevor ich um kurz nach acht vorm Fernseher einschlief.Dalmantiner.Und diese beiden habe ich dann nur fürs Handy fotografiert, hier sehen sie viel schöner aus.
An diesem Punkt hatte ich nicht mehr sooooo viel Motivaion, ich gebe es zu. Mehr dazu später.
Hunderassen gingen mir plötzlich auf die Nerven. Also habe ich einen Wunschhund erfunden.Und habe viele Hunde zur Gattung Gernegroß zusammengefasst.Aber spätestens jetzt hatte ich wieder Spaß- Gehirn funktionierte gaaanz langsam in den gewohnten Strukturen.Haha, wieder anders- aber was solls. Hier gab es bei Instagram eine Menge hübscher Interpretationen, mir gefiel Jack Rüssel sehr gut.
Der K-Hund erscheint dafür heute erst hier. Und ich hab auch schon einen langen Text dazu verfasst, den ich auch zuerst hier reinschreibe. Yeah! Nur die Frage, erst Bild oder erst Text…..? Mmmh. Erst Bild:
Die Kinder, die dabei waren, sind nicht zu sehen, sie waren im Boden versunken.
Ich mach ja immer so: Morgens wache ich auf und gehe kurz durch, bis ich am Hundebuchstaben des Tages bin. Und dann gucke ich, was mir einfällt.
Heute, bei K fiel mir einfach dieser Satz ein, den ich seitdem immer wieder zu hören bekomme, wenn ich vor meinen Kindern Englisch spreche. Sorgt jedesmal für große Freude. Can I have a Kacktütchen, please?
Ist das nicht komisch, wie ich meine mir selbst gestellte „Challenge“ komplett umdefinierte?
Ich finde es super. Weil schon bei C hatte ich keinen Bock mehr. Und versteht das nicht falsch- Am liebsten hätte ich jeden Hundewunsch, der mich erreichte, von euch erfüllt, aber das wäre schwer möglich gewesen. Und hätte ich bei dem einen oder der anderen Ja gesagt, wäre der oder die andere enttäuscht gewesen, weil ihr oder sein Hund es nicht geworden wäre.
Das morgendliche Denken hätte sich erübrigt, denn zu jedem Buchstaben gab es ja fast schon eine richtige LISTE von Hunden, die ihr euch gewünscht hattet. Und irgendwie fühlte es sich plötzlich nach Arbeit an und nach Dienstleistung.
Also nehmt es mir nicht übel, dass ich oft schon gar nicht mehr reagiert habe auf eure immer supernettmegasüßen Vorschläge!
Jedenfalls hat nun, wie erhofft, mein Kopf wieder wenigsten ein bisschen Fahrt aufgenommen, nach ein paar Tagen, gefühlt Wochen, Dunst mit Nebel. Und ich habe mich selbst überlistet und klopfe mir dafür wohlwollend auf meine erschöpften Schultern. Das ist im Übrigen jedem sehr zu empfehlen. Lieb zu sich zu sein. Und von eingeschlagenen Wegen abzuweichen.
Letzte Woche, auch noch nicht erwähnt, habe ich aber auch noch ein Interview drüben bei Michaela aka Müllerin Art Studio gegeben, mit ihr und supernett moderiert mit und von Susanne, die den Blog Nahtlust betreibt. Danke nochmal offiziell bloggermäßig euch Beiden. War mir eine große Ehre! Das Gespräch könnt ihr euch hier ansehen: KLICK.
Das ist ja mal ein Bandwurm-Post. Bis morgen! (vielleicht, hehe)