

Vielleicht hätte ich alle Hunde so machen sollen.
Dachte ich gestern Abend, als ich schnell erst einen,
dann zwei Verlegenheits-Buchstaben-Hunde am Ipad baute.
Vielleicht hätte ich alle Hunde so machen sollen.
Dachte ich gestern Abend, als ich schnell erst einen,
dann zwei Verlegenheits-Buchstaben-Hunde am Ipad baute.
Wieder ein bisschen Englisch. Lookalikes aka Hunde, die ihren Besitzern ähneln oder umgekehrt.
Ich habe ja gleich gesagt, ich VERSUCHE, Blog und Instagram gleichzeitig zu bedienen, aber das hat deshalb nicht geklappt, weil ich fast die ganze letzte Woche zuhause war- ohne Scanner und großen Rechner.
Daher gibt es jetzt hier in einem großen ganzen Abwasch alle Hunde bis K, also heute, zu sehen.
An diesem Punkt hatte ich nicht mehr sooooo viel Motivaion, ich gebe es zu. Mehr dazu später.
Der K-Hund erscheint dafür heute erst hier. Und ich hab auch schon einen langen Text dazu verfasst, den ich auch zuerst hier reinschreibe. Yeah!
Nur die Frage, erst Bild oder erst Text…..? Mmmh. Erst Bild:
Ich mach ja immer so:
Morgens wache ich auf und gehe kurz durch, bis ich am Hundebuchstaben des Tages bin.
Und dann gucke ich, was mir einfällt.
Heute, bei K fiel mir einfach dieser Satz ein, den ich seitdem immer wieder zu hören bekomme, wenn ich vor meinen Kindern Englisch spreche. Sorgt jedesmal für große Freude. Can I have a Kacktütchen, please?
Ist das nicht komisch, wie ich meine mir selbst gestellte „Challenge“ komplett umdefinierte?
Ich finde es super. Weil schon bei C hatte ich keinen Bock mehr. Und versteht das nicht falsch- Am liebsten hätte ich jeden Hundewunsch, der mich erreichte, von euch erfüllt, aber das wäre schwer möglich gewesen.
Und hätte ich bei dem einen oder der anderen Ja gesagt, wäre der oder die andere enttäuscht gewesen, weil ihr oder sein Hund es nicht geworden wäre.
Das morgendliche Denken hätte sich erübrigt, denn zu jedem Buchstaben gab es ja fast schon eine richtige LISTE von Hunden, die ihr euch gewünscht hattet.
Und irgendwie fühlte es sich plötzlich nach Arbeit an und nach Dienstleistung.
Also nehmt es mir nicht übel, dass ich oft schon gar nicht mehr reagiert habe auf eure immer supernettmegasüßen Vorschläge!
Jedenfalls hat nun, wie erhofft, mein Kopf wieder wenigsten ein bisschen Fahrt aufgenommen, nach ein paar Tagen, gefühlt Wochen, Dunst mit Nebel.
Und ich habe mich selbst überlistet und klopfe mir dafür wohlwollend auf meine erschöpften Schultern. Das ist im Übrigen jedem sehr zu empfehlen.
Lieb zu sich zu sein. Und von eingeschlagenen Wegen abzuweichen.
Letzte Woche, auch noch nicht erwähnt, habe ich aber auch noch ein Interview drüben bei Michaela aka Müllerin Art Studio gegeben, mit ihr und supernett moderiert mit und von Susanne, die den Blog Nahtlust betreibt. Danke nochmal offiziell bloggermäßig euch Beiden. War mir eine große Ehre!
Das Gespräch könnt ihr euch hier ansehen: KLICK.
Das ist ja mal ein Bandwurm-Post. Bis morgen! (vielleicht, hehe)
Milka, russische Barsoihündin aus „Krieg und Frieden“ von Tolstoi.
Wie könnte ich dich nicht zeichnen.
Für Frieden unter allen Menschen.
Egal welcher Herkunft.
Dieser Hund war die nagelneue Lieblingshunderasse meiner allerbesten Spielfreundin
und für mein neunjähriges Ich eigentlich nur schwierig, was die korrekte Aussprache betraf.
Meine Zunge verknotete sich zwischen dem „r“ und dem „d“.
Auch das „ea“ klang nie so wie bei ihr, voll peinlich war das.
Ich suchte mir also fieberhaft einen eigenen Lieblingshund für unser IchhättewohleinenHundderwäreeinundhießewohl-Spiel.
Der kommt später vielleicht, wenn, dann bei N.
Doofe Zeiten sind nicht SO schlecht für entspannte eigendisziplinarisch auferlegte Aufgaben.
Sie zwingen an Stift und Papier, ohne tagesfüllend zu werden.
Alle machen Herzchen und dann fühlt man sich toll.
Hehe.
Aber im Ernst, heute früh vorm Aufwachen dachte ich:
Hunde-Alphabet 2.0! Das wäre toll.
Ab heute also jeden Tag ein Hund, alphabetisch sortiert nach Name oder Rasse.
Mit kleiner Geschichte, oder ohne.
Einen den ich in echt kenne, oder einfach aus dem Hundebuch.
Ich mache brav von A bis Z, sollten mir aber drei R´s einfallen, dann isses so.
Sollte mir nach dem D noch ein tolles B begegnen:
Ebenso.
Ich versuche Blog und Instagram gleichzeitig zu füllen, mal sehen.
Heute: Afghanischer Windhund.
Wenn ich nebenher Hunde zeichne, beim Telefonieren oder so,
wird es meist ein Afghane.
Das Pferd unter den Hunden, optisch gesehen.
EDIT: Gestern habe ich „Zeit Verbrechen“ gehört, die Folge mit dem Autorennen 2016 am Kurfürstendamm, bei dem ein Mann ums Leben kam. In dem Zusammenhang wirkt mein Text hier ziemlich daneben. Glaubt mir, unsere „Rennen“ waren und sind auf die drei Sekunden anfahren beschränkt gewesen. Und ehrlich gesagt, habe ich jetzt gar keine Lust mehr, mich mit irgendeinem Auto zu messen.
Hier ist die Folge: Der Podcast bei Spotify
Das große Auto war die Tage zum Durchgucken beim unserem Werkstattmann des Vertrauens.
Er nennt es das „Englisch Elend“, inzwischen eher liebevoll und aus Tradition glaube ich, und lache jedes Mal darüber.
Immerhin fährt der Wagen inzwischen viel länger, als er je gedacht hatte.
(und wir)
Ich frage ihn jedesmal, ob er einen Bus hat oder kennt, der abzugeben wäre.
Auch Tradition.
Früher fuhren wir einen blauen VW Bus.
Und in einer Zeit, wo wir viel im Auto saßen, Nils oft kränklich quengelig neben mir im Kindersitz als Beifahrer, gab es unterwegs ein Spiel, mit dem man ihn aufheitern konnte.
Es hieß- Rennfahrer.
Ein heikles Spiel, wenn wir entweder, nicht an der Poleposition an der Ampel standen, oder – aber das passierte selten- gegen das Fahrzeug neben uns das Anfahr- Rennen verloren.
Da konnte die Stimmung ernstlich kippen.
Ist klar, dass ich immer alles aus dem Klapperbus rausholte.
Mein Gewinn war das Lachen.
Keine Ahnung, wo er es her hatte, aber damals sagte er oft zu mir:
Wenn wir einen Rangerover haben, Mama- gewinnen wir immer, oder Mama?
Er sprach es so Jänschjover aus.
Glaubt mir. Ich gewinne jedes Ampelrennen, seit wir uns das große Auto kauften.
Seit sechs Jahren.
Am Wochenende habe ich eine Mail bekommen, in der mir jemand schrieb,
wie schön er das NILS-Buch findet,
das er zu Weihnachten von einer Freundin geschenkt bekommen hat.
Ich bekomme manchmal solche Mails und ich freue mich immer darüber.
Dazu schickte er mir dieses Foto und ich glaube, mich hat schon lange kein Bild mehr so berührt.
Unübertrieben.
Entstanden ist es auf einem kleinen, an der Küste gelegenen Friedhof am Rande von Usuahia,
der südlichsten Stadt Argentiniens, rund ums Neujahr 2020.
Das Fohlen und seine Mutter turnten da auf dem Friedhof rum und sie machten ausnahmslos alle, die es sahen, froh.
Mich, Jetzt, auch.
Ich habe gefragt, ob ich es rumzeigen darf, weil ich ganz genau weiß, alle hier werden es lieben.
Aus guten Gründen.
Danke, Stephan!
Gestern vorm Aufwachen wünschte ich mir, wie ein Buch zu leben.
Wo man einfach dumme, unnötige Wochen Monate Jahre überschlägt, wo die Dialoge sitzen und auf vier fünf Seiten das Wichtigste auf den Punkt ausgesprochen wird.
Wo nicht diese anderen Tage erzählt werden, die man leben muss. Die ohne Wörter und Gespräche.
Ich dachte sogar kurz, ich wünschte, ich wüsste das Ende und könnte mich zuklappen und ins Regal stellen.