2. August

Banana.jpg

Zumutung und Zu-Muten liegen nah beieinander.

So ähnlich habe ich vorhin einen Kommentar beantwortet und musste sofort an das Buch denken, dass mir
Ina Milert schon vor einer ganzen Weile geschickt hat.
Ich habe ihr versprochen, darüber zu schreiben, damit möglichst viele davon erfahren und es lesen.
Dann wusste ich nicht, wie.
Sie schreibt darin, wie sie ihre Tochter Lea verlor.
Es soll kein Ratgeber sein, wie sie zu Beginn schreibt, sie möchte ihren Schmerz und ihr Erlebtes teilen, um damit vielleicht anderen Trauernden zu helfen.
Nach zehn Jahren traut sich die Autorin, die Tagebücher ihrer verstorbenen Tochter zu lesen und mit in ihre Erinnerung einfließen zu lassen.
Es ist nicht nur ihr Buch, auch das von Lea.

Schwer zu lesen, und am liebsten möchte man es jedem ersparen.
Aber es ist echt. Von einer sehr sehr mutigen Mutter sehr gut geschrieben.
Danke, dass ich es lesen durfte!
Ich verlinke es ausnahmsweise über Amazon. Hier.

Eine andere Mutter schreibt auf Facebook täglich darüber,
was genau vor einem Jahr mit ihrem Sohn passierte.
Ich schaue jeden Tag zu.
Und mir wird jeden Tag ganz anders.

Hinsehen, mitfühlen und mitmuten.

Dafür habe ich heute die Zeichnung nicht passend zum Text gemacht.
Wäre sonst zu hart.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..