23 Kommentare zu „(…)“

  1. Damit zu leben… möge es am Ende auch wirklich einen Sinn haben.
    Ich denke viel an euch, an Nils. Jetzt ziehen auch die Gänse wieder, heute morgen großes Geschnatter am Himmel und lauter Richtungswechsel, als wüßten sie nicht, wo’s lang geht.
    Dörte.

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  2. möcht euch beide umarmen, mir fehlen die Worte, das Unaushaltbare aushalten, dem so Sinnlosen einen Sinn geben, ich weiß nicht wie ihr dass schafft. Einfach Danke.
    Von Herzen,
    Silke

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  3. Nach dem Lesen dieses Artikels bin ich geschockt und sitze fassungslos vor dem Bildschirm. Wie „klippspringer“ oben schon schreibt, macht es alles noch schlimmer, obwohl das eigentlich gar nicht geht. Mir drängen sich sofort so viele „hätte-Sätze“ auf, die aber jetzt auch nicht weiterhelfen. Unfassbar. Ich hoffe sehr, dass der Artikel zumindest für die Kinder etwas bewirkt, die dort jetzt und in Zukunft behandelt werden. Ich drücke euch virtuell, auch wenn wir uns nicht kennen.
    Stephanie

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  4. Das macht mich einfach nur fassungslos. Wütend. Wie wütend müsst ihr erst sein, neben der Traurigkeit…
    Ich hoffe so sehr und wünsche euch, dass ihr mit Nils Geschichte Aufmerksamkeit und eine Verbesserung erreicht – für die Kinder, für die es noch nicht zu spät ist. :-(
    Mein Vater erstickte 2013 während der 2. Chemo nachts aufgrund fehlender Überwachung auf den Krankenhausflur… angeblich zu wenig Pflegekräfte, zu wenig Ärzte, keine Betten. Er nahm Medikamente nicht, nahm sie falsch, bekam keine Luft – keiner hat das kontrolliert, zu wenig Personal. Wir sind im Wechsel hingefahren und haben die Medikamenteneinnahme überwacht, immer wieder nach Ärzten, die untersuchen sollten, aber dann nicht auftauchten und dem angekündigtem, aber nicht durchgeführtem CT gefragt. Wurde zweieinhalb Tage lang immer wieder verschoben. Am dritten Morgen war er tot.
    Das Krankenhaus brüstete sich im selben Jahr mit dem immensen finanziellen Überschuß. Ein Hohn für uns.
    Meine Mutter starb 2015 im selben Krankenhaus (da Unfall konnten wir das leider nicht entscheiden) – letztlich an einem Krankenhauskeim. Wir haben gesehen, wie auf der Intensiv geputzt wurde (selber Lappen für Bettfußgestell und Instrumentenflächen, selber Putzeimer für Quarantänezimmer und Flure) und wie dort Hygiene- und Quarantänevorschriften eingehalten wurden (Handschuhe mal eben vergessen? Ach, wird schon nicht so schlimm sein). Angeblich bekommen sie trotz finanziellen Überschüssen keine Intensivpflegekräfte, da zu schlechte Bezahlung und haben ständigen Pflegekräftemangel. Dass dort nicht jeder stirbt ist ein Wunder.
    Was in unseren Krankenhäusern passiert, ist ein riesiger Skandal, aber komischerweise führt das nicht zu einem Aufschrei in der Öffentlichkeit, in den Medien…
    LG, Katja

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  5. Wie furchtbar, für euch, für die anderen Eltern und die anderen Kinder. Was soll man da noch sagen, ich denk einfach still an euch.
    LG
    Patrizia

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