23 Kommentare zu „20. März“

  1. Liebe Melanie,
    das geht doch mal gar nicht – also die Lehrerin natürlich.
    Heißt es nicht sonst immer, Kinder spielen nicht mehr richtig etc?
    Ich finde ja den bekannten (werbe)Spruch toll: lasst Kinder einfach Kinder sein.
    Und Schneebälle werfen.
    Genau das haben mein Mann und ich neulich mit unserer Tochter gemacht – und die ist fast zwei. Hat sich gekringelt vor Lachen…
    Lg Dorthe

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  2. Besorgniserregend, habe schon allerlei in diese Richtung erlebt, gehört. Und ja – ich mag auch keine Schneebälle im Gesicht oder Kragen; aber deswegen Schneeballschlachten ganz verbieten? Wo ist denn da noch der Spaß? Was ist denn das dann noch für eine Kindheit? Ich bin sehr froh, dass wir hier auf einer Art Insel der Seligen leben, wo die Kinder Kinder sein dürfen, in all ihrer Wildheit und Unbefangenheit. Und dankbar, dass der Wirbelwind Kindergärtnerinnen hat, die bei Neuschnee sofort hinausgehen und mit Gelächter zusammen mit den Kindern Schneeballschlachten organisieren. Nichts glücklicher als der kleine Junge, den ich dann abhole, strahlend, erholt, begeistert. Aber ich fürchte mich schon davor, wie das dann in der Schule sein wird. Zum Glück haben wir die Wahl und können uns sogar drei Schulen in der Umgebung ganz genau anschauen. Ich durfte solange Kind bleiben, wie ich es wollte – das wünsche ich mir auch für den Wirbelwind, und im Grunde genommen für alle Kinder, denn genau aus diesen Erinnerungen und Erlebnissen zehre ich heute noch, und sie machen mir das Leben um einen schönen Teil nicht nur reicher, sondern auch leichter – die Kindheit in der Tasche und du kannst so vieles erreichen! Schade, dass manch Lehrer und die meisten Politiker ihre Kindheit irgendwo verloren haben auf ihrem Weg ins „Erwachsenendasein“. Sie werden schon noch merken, dass das unsere Wirtschaft auch nicht rettet. Hoffe ich zumindest.
    Liebe Grüße und danke fürs Zeigen!
    Dania

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  3. zur einübung des konjunktivs, des irrealis wohlgemerkt – eine kleine philosophische gedankenspielerei; erhoffter effekt seitens der lehrerin: ich gebe auch keine strafarbeiten. obwohl sie feine literatur sind.
    liebe grüße von ulma

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  4. Wofür ist der ganze Schnee denn sonst gut, wenn nicht mal mehr die Jungs damit rumwerfen können. Sollen die jetzt mit Federn werfen und danach ihren Namen tanzen? Lehrer sind schon ne komische Spezies ….
    Dabei hat er noch nicht ein mal ein Mädchen eingeseift …. Unfassbar!
    LG NettiLotta

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  5. Ich wette, er wirft trotzdem noch Schneebälle. Heimlich, auf dem Nachhauseweg. Und malt dabei manchen Baumstamm weiß und tut niemandem etwas zu leide.

    Liebe Grüße (wenn in der Stadt schon Winterwunderland ist, wie muss es dann erst bei Euch sein?!)

    Mond

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  6. Nix darf man. Noch nicht mal Schneebälle werfen – So eine Spielverderberin, die Lehrerin. Aber wahrscheinlich kann sie nicht anders, weil das Verbot Vorschrift der Schule und ihrer Versicherungen ist…

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  7. Da kommt mir eine Aktion aus meiner Kinderzeit hin – ich und meine Freundin (beide 8 Jahre) haben uns Schneebälle angeworfen – kommt ein kleiner LKW gefahren, ich werfe ihm den Schneeball direkt an die Frontscheibe.
    ja! extra *schäm* (ich hab mir gar nichts überlegt dabei)

    Es quietscht, der LKW Fahrer bremst stark und steigt aus.
    Er läuft direkt auf uns zu, schreit uns an und haut meiner Freundin voll (aber wirklich voll) eine Klatsche weil er meinte, sie hat den Schneeball geschossen.
    sehr unrühmlich, meine Geschichte! So und deshalb schreibe ich jetzt meine Strafe auf:

    Ich darf weder Autos noch LKW's Schneebälle nachwerfen
    Ich hätte jemanden verletzen können
    Ich hätte einen LKW kaputt machen können
    Ich hätte nicht lachen dürfen, als meine Freundin die Klatsche kriegte
    Ich hätte mich in den letzten 30 Jahren bessern müssen
    Ich habs nicht getan
    Es tut mir nicht leid.
    Ich werfe auch heute noch Schneebälle.
    Und werde es auch noch mit 60 tun!

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